Tintinnabuli – Arvo Pärt
Die Werke des estnischen Komponisten Arvo Pärt entfalten eine beeindruckende Wirkung und meditative Kraft. Die Unterrichtssequenz bietet unterschiedliche Zugänge und Erarbeitungsschritte an, um die Wirkung der Musik zu charakterisieren, typische Merkmale des Stils zu analysieren und sich der Art zu komponieren über eigene Gestaltungsversuche anzunähern. Auch der künstlerische Werdegang des Komponisten wird thematisiert.
Im Unterricht erklingen das erste Stück im Tintinnabuli-Stil „Für Alina“ (Klavier solo) und das Werk „Spiegel im Spiegel“ für Violine und Klavier aus dem Jahr 1978. Die verschiedenen Unterrichtsbausteine rücken die atmosphärische Kraft und die Kompositionstechnik in den Fokus und ermöglichen den Schülerinnen und Schülern die Auseinandersetzung über unterschiedliche Lernwege. Dabei nähern sie sich der Musik auch durch praktisches Ausprobieren.
Pärt hat seine Musik mit "weißem Licht" verglichen, das durch den Geist des Zuhörers wie durch ein Prisma in seinen Farben sichtbar wird. Diesen Verstehensvorgang sollen die Schülerinnen und Schüler im Unterricht nachvollziehen und die klanglichen Farben der Kompositionen erforschen.
Klangimprovisation Pärt (Powerpoint) — 438 KB
Aufgabenstellungen und Placemat zum forschend-entdeckenden Zugang
Klangimprovisation Pärt (PDF) — 443 KB
Herausgeber: Landesbildungsserver Baden-Württemberg
Quelle: https://www.schule-bw.de
Bitte beachten Sie eventuell abweichende Lizenzangaben bei den eingebundenen Bildern und anderen Dateien.