Das hier vorgestellte Lernprogramm lässt sich sehr leicht an jeden beliebigen Leselehrgang im Anfangsunterricht anpassen und ergänzend einsetzen. Sein Ziel ist die Behandlung von Nomen und deren Begleiter (Artikel). Dazu bietet es verschiedene Übungsformen zum Lesen und Schreiben an.
Das Programm arbeitet mit Bildern, die allerdings aus rechtlichen Gründen nicht beiliegen, Sie müssen diese vielmehr aus Ihrem eigenen Fundus in den Programmordner von Nomenix kopieren. Als Formate akzeptiert das Programm BMP, GIF, JPG und WMF. Die Größe der Bilder spielt eine untergeordnete Rolle, da diese beim Laden an die vorhandene Fenstergröße angepasst werden, wobei der Ladevorgang um so länger dauert, desto größer die Bilddatei ausfällt. Das Programm erkennt auch das Breit- und Hochformat der Bilder selbständig.
Falls Sie Bilder in anderen Formaten besitzen, so können Sie diese mit einem geeigneten Programm (IrfanView, XnView, ...) konvertieren. Die Programme erhalten Sie über die Suchfunktion der Suchmaschinen im Internet. Beim Speichern der Bilder müssen Sie unbedingt das Namensformat korrekt eingeben, sonst arbeitet das Programm nicht richtig! Das Format lautet: BEGLEITER + NOMEN + Punkt + Dateikennung. Aus einem Frosch im GIF-Format wird also der Dateiname DERFROSCH.GIF, wobei die Groß- und Kleinschreibung unerheblich sind, es kann also auch DerFrosch.Gif lauten. Das Programm erwartet alle Bilder im Programmordner. Von dort werden die Dateinamen eingelesen. Anhand des Punktes wird die Dateiendung vom Namen abgeschnitten. Bei zwei Punkten funktioniert es also schon nicht mehr. Danach werden die ersten drei Buchstaben abgetrennt und auf Kleinschrift gesetzt, somit ist der Begleiter (Artikel) erfasst, der ja immer aus drei Buchstaben besteht. Das Restwort wird zuerst klein gesetzt und danach wird der erste Buchstabe auf Großschrift umgestellt. Auf diese Weise entsteht aus DERFROSCH.GIF dann das Nomen mit seinem Begleiter der Frosch!
Sie können also zu jedem beliebigen Leselehrgang ganz individuell das entsprechende Wort- und Übungsmaterial erstellen. Am besten erledigen das die Kinder selbst: Schneiden Sie kleine Kärtchen (z.B. A6-Format) zurecht und lassen Sie die Kinder dann nach Einführung des neuen Buchstabens die jetzt neuen Nomen aufmalen. Danach scannen Sie die Bilder ein und speichern Sie diese wie oben beschrieben ab. Es entsteht somit im Laufe der Zeit Ihr eigenes Fibel-Programm, denn erst durch die Bilder wird das Programm zum Leben erweckt.
Natürlich können Sie auch das gesamte Bildmaterial in einem Rutsch erstellen und komplett im Programmordner verstauen. Jetzt liegen zwar alle Bilder gleichzeitig vor und können von den Kindern nicht erlesen werden, aber das übernimmt auch das Programm für Sie. Es hat einen Buchstabenfilter eingebaut, der das Ausfiltern der zulässigen Wörter bewirkt. Für weiterführende Informationen folgen Sie den nachfolgenden Links.
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