"Formels Ende"
Am glanzlosen Rand des Schulalltags, in der unaufgeräumten Turnhalle, lässt die Autorin die Themen Sexualität und Gewalt anklingen. Motiv, Mord, Tathergang und Täter liegen nahe, lassen sich aber nicht deutlich erkennen. Das macht sowohl Reiz als auch Schwierigkeit dieser Geschichte aus.
Unausgesprochene Unterströmung
Umso erstaunlicher, dass sich trotzdem ein deutliches Bild ergibt: die junge Frau an der Schwelle zum Erwachsensein und zwei Männer, der eine alt, der andere jung. Rollenverteilung und Beziehungskonstellation lassen sich nicht lückenlos nachweisen, sondern nur nur näherungsweise durch inferierendes Lesen erschließen. Allerdings legen kulturell vorgeprägte wiederkehrende Muster gewisse Vermutungen nahe.
Aufgabe als Ausgangspunkt
Abgefragt wird nur, was sich durch Textbelege nachweisen lässt. Allein die letzte Aufgabe lässt Spekulation zu. Die konzentrierte Beschäftigung mit dem Text dürfte Fantasie und Mitteilungsbedürfnis anregen. Beides kann in gestaltenden Interpretationen Ausdruck finden, etwa in Briefen, Zeitungsartikeln, Polizeiberichten, Verhörprotokollen, einer Diskussion oder Gerichtsverhandlung.
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Text auf einer DIN A4-Seite
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Auf vier Seiten wird jeweils einmal der Text abgedruckt, sodass eine Kopie vier Texte enthält.
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Herausgeber: Landesbildungsserver Baden-Württemberg
Quelle: https://www.schule-bw.de
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