Bestimmende Relativsätze (defining relative clauses).Haben wir nur den Satz "Tom knew the boy", wissen wir nicht, welchen Jungen der Sprecher meint. Wir brauchen noch mehr Information über "the boy".
1) Das Relativpronomen ist Subjekt des Relativsatzes.Der zweite Satz, der Relativsatz (relative clause) werden soll, beginnt genau mit demselben Wort, das im Hauptsatz (main clause) erklärt werden soll, nämlich "the boy". Wir verändern "the boy" zum Relativpronomen (relative pronoun) "who" und hängen die Sätze zusammen.
2.) Besitzanzeigende Form.Wenn das Subjekt des zweiten Satzes nicht dasselbe ist wie im ersten Satz, sondern eine besitzanzeigende Form (also nicht Tom selbst sondern dessen Mutter) wird als Relativpronomen "whose" verwendet. (Deutsch: "dessen" oder "deren"). |
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3) Das Relativpronomen ist Objekt des Relativsatzes.Hier ist die Sache ein wenig schwieriger:
Wir können sogar noch einen Schritt weitergehen: |
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4.) Präpositionen in einem Relativsatz.
Ist in dem Satz, der zum Relativsatz wird, eine Präposition (hier : "to"), so bleibt sie genau an derselben Stelle an der sie zuvor im Satz gestanden hat. Lediglich das Objekt rückt wieder nach vorn und wird zum Relativpronomen, das evtl. auch wieder weggelassen werden kann.
Die bedeutet nicht unbedingt, dass die Präposition ganz am Satzende stehen muss. Dort können natürlich noch Orts- und Zeitbestimmungen stehen
Tom knew the boy | Sally talked to the boy at the party |
Tom knew the boy | (who / that) Sally talked to at the party. |
Tom knew the boy | Sally talked to the boy at the party yesterday |
Tom knew the boy | (who / that) Sally talked to at the party yesterday. |
Herausgeber: Landesbildungsserver Baden-Württemberg
Quelle: https://www.schule-bw.de
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