Tea, a traditional British drink
Scheinbar Harmloses wie Teekanne, Zuckerdose und Milchkrug stehen für Kolonialismus, "triangular trade", Sklaverei und Opiumkrieg
Das Weltreich und sein Beitrag zum britischen Alltag
Der vermeintlich typisch englische Tee mit seinen exotischen Zutaten fand erst im 19. Jahrhundert Verbreitung und war ein Produkt handfester kolonialer Profitinteressen, die mit allen Mitteln durchgesetzt wurden.
In dieser Hörsendung werden komplexe Hintergründe anschaulich und einprägsam ausgeleuchtet. BBC stellt sie im Internet zum Hören sowie Herunterladen langfristig zur Verfügung.
Der Hörtext
Das Tondokument ist auf dieser BBC- Seite zu finden und herunterzuladen.
Einsatz im Unterricht
Der Ablauf kann auf die Hörklausur in der Kurstufe vorbereiten. Einlesen in die Aufgabe und ggf. Nachschlagen, zweimaliges Vorspielen und Bearbeiten nehmen etwa eine Unterrichtsstunde in Anspruch. Die Übungsaufgabe bezieht sich auf die ersten 7 Minuten der Sendung bis zu den Worten: "[...] a powerful instrument of social control."
"Getting the big picture"
Die zweiten sieben Minuten der Sendung gehen auf Herkunft und Produktion der Zutat Zucker ein. Dieser wurde in der Karibik von Sklaven hergestellt. Teekonsum hängt also zusammen mit Sklaverei und den Opiumkriegen in China. Die Lernenden zeichnen Verkehrsrouten und Handelsgüter "while listening" in eine Karte des "British Empire" ein.
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Herausgeber: Landesbildungsserver Baden-Württemberg
Quelle: https://www.schule-bw.de
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