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The American Dream

Geeint durch Verfassung, nicht Abstammung, und seit 1945 stärkste Weltmacht

"The Promised Land"
Was ist der "American Dream"? - Die Einwanderer aus aller Welt einte ein gemeinsames Ziel: ein besseres Leben. Diese Bereitschaft, alles hinter sich zu lassen, noch einmal von vorne anzufangen und eine Utopie zu verwirklichen, prägt Amerika noch heute. Davon zeugen z. B. das historische "Great Awakening", Dale Carnegies Erfolgslehre, aber auch Profanes wie "Weight Watchers". Eine ähnliche Entschiedenheit spricht aus der verbreiteten Religiosität und dem robusten Umgang mit Kriminellen und Feuerwaffen. Allerdings bedeutet "the American Dream" nicht gleichen Erfolg für alle und die Idee des "American Exceptionalism" ist in Kritik geraten. In Krisenzeiten wachsen Zweifel, internationales Engagement ist schwierig geworden, das Ansehen hat gelitten und China wird als zunehmend bedrohlich wahrgenommen.

"The American Dream"
Trotz gesellschaftlichem Wandel und "relative decline" spielt Amerika als Weltmacht weiterhin eine einzigartige Rolle, dem so genannten "exceptionalism". Außerdem riskieren Amerikaner, durch die Rechtslage begünstigt, mehr als Europäer. Sie sind vergleichsweise optimistisch und streben nach Glück.

"The impossible dream?"
Freilich ist in den USA sozialer Aufstieg schwieriger geworden, wozu die  Privatisierung des Bildungssektors beigetragen hat. Die Rolle der Regierung wird engagiert aber parteiisch diskutiert, wie z.B. "Deadlock in Washington zeigt. Was alle Parteien eint, ist der Glaube an "the American dream", den Barack Obama in seiner "2014 State of the Union Address" formulierte: "If you work hard and take responsibility, you can get ahead."

"Dream and Nightmare rolled into one"
Alistair Cooke fasste diesen Widerspruch in einem "Letter from America" zusammen: einerseits rücksichtlose Profitorientierung, andererseits großartige Mildtätigkeit. Andrew Carnegie verkörperte beides. Er häufte Reichtum an, um ihn dann zu verschenken, und zwar wie geplant. Er folgte einer Tradition, die Bill Gates, Warren Buffett und Mark Zuckerberg vertreten.

Interkulturelle Kommunikation
Wie dieser Traum gelebt wird, fasziniert den teilnehmenden Beobachter aus Europa. Ihm fällt auf, dass Amerikaner zwar ähnlich erscheinen, sich aber mitunter von anderen Wertvorstellungen leiten lassen. Ähnliches erfuhr ein amerikanischer Einzelhändler in Deutschland.

Der "American Dream" zum Hören:

"Reasons to Speak out"
"ProCon" liefert ausformulierte Argumente zu Streitfragen, die sich zum schrittweisen Aufbau der Kompetenzen Schreiben und Sprechen eignen.  


 


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Quelle: https://www.schule-bw.de

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