Gender Equality
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"A matter of opinion or a matter of fact?"
Auch wo offiziell die Chancengleichheit gilt, die auch Ex-Präsident Obama medienwirksam forderte, ist sie trotz fortschreitender Globalisierung noch unterschiedlich ausgeprägt, wie Beyoncé bestätigt und die unterschiedliche Bezahlung von weiblichen und männlichen Tennisprofis zeigt.
"How equal exactly?"
Wie sich die Emanzipation in den USA mit ihrer längeren Tradition ausgewirkt hat, veranschaulicht eine Studie von "Pew Research". Seit 1970 verdienen heute immer mehr Frauen besser als ihre Partner. U. a. dank "Gender Mainstreaming" ist die Tendenz zunehmend positiv. Frauen nehmen Bildungschancen besser wahr, was sich auf Heiratsquoten und häusliche Rollenverteilung, auch bei ethnischen Minderheiten, auswirkt. Aber: je mehr hochqualifizierte Frauen an gut bezahlten Arbeitsplätzen, desto mehr soziale "inequality". Überdies fühlen sich Frauen durch die besseren Aussichten unter Druck. - Die Reaktion auf vermeintlich scherzhaften Sexismus zeigt, wie gefährdet respektvoller Umgang weiterhin ist.
"Women at work"
Berufstätige ohne Kinder fühlen sich solchen mit Kindern gegenüber im Nachteil, während Frausein und Kinder weiterhin als Glass Ceiling bzw. Karrierebremse wahrgenommen werden. Denn obwohl immer mehr Frauen "primary breadwinners sind, werden sie schlechter bezahlt, und das nicht nur in Europa, sondern weltweit. Deutschland bietet durchschnittliche bis gute Bedingungen, aber weniger Frauen sind erwerbstätig als anderswo und trotz Zunahme noch immer wenige in Führungspositionen.
"The Changing American Family"
Die Geburtenraten und der Anteil der verheirateten Frauen gehen seit ca. 100 Jahren zurück. Gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklungen zeichnen sich deutlich ab. Seit den Tagen von Half Broke Horses hat sich die Rolle amerikanischer Frauen ihren Partnern gegenüber und in ihren Familien verändert, wie sich auch die Familien selbst verändert haben. Allerdings bestätigen die Statistiken auch alte Vorurteile im Hinblick auf häusliche und bezahlte Tätigkeiten außerhalb.
Global
Bildung für Jungen und Mädchen ist eine Chance für die ganze Gesellschaft, nicht nur in Entwicklungsländern. Noch heute werden Frauen Opfer sexueller Belästigung und Gewalt, widergespiegelt in den Medien. Was den entscheidenden Unterschied zwischen Freiheit und bitterem Elend ausmacht, zeigt der BBC-Korrespondentenbericht (Minuten 6,50-11.40).
Eines der "Millennium Development Goals" ist "Gender Equality". Der Bericht der "UN-Women" über Mädchen und Frauen in aller Welt zeigt in der "Gender Chart" deutliche regionale Unterschiede.
"Topical topics"
Unterschiede zwischen den Geschlechtern zeigen sich nicht nur äußerlich, sondern auch in politischen Präferenzen, "gender stereotypes" unter Charakterisierung, angeblich sogar in der Gehirnstruktur. Als Grundlage für eine Sprachmittlungsaufgabe eignet sich eine "Gewissensfrage" zu antiquierten Rollenbildern aus dem SZ-Magazin.
Dokumentierte Diskussionen und Debatten bieten Argumente und Redemittel.
- "Can chivalry be brought back to life?"
- "Does makeup empower women or does it hold them back?"
- "Is the Miss-American pageant bad for women?"
- "Would support for abortion rights grow if more women discussed their abortions?"
- "Should women delay motherhood?"
- "If Women can have it all, why are they still angry?"
- "Should there be affirmative action to advance women in science?"
- "Barbie by the Pool, and in Newsstands Near You"
- Carefully considered court case: "Do [young] people understand what rape is?"
Herausgeber: Landesbildungsserver Baden-Württemberg
Quelle: https://www.schule-bw.de
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