Fotos von Denkmälern: Schriftsteller und mythologische Figuren
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Inhalt dieser Seite: 1. Kardinaltugenden als Brunnenfiguren - 2. Neptunbrunnen - 3. Hermesfiguren - 4. Moderne Denkmäler antiker Schriftsteller
1. Allegorien der vier Kardinaltugenden am Petrusbrunnen in Trier
Am Hauptmarkt in Trier steht der Petrusbrunnen aus dem 16. Jh. Die Brunnenfiguren stellen die vier Kardinaltugenden dar. Am Brunnen sind jetzt Repliken angebracht, während die Originale im Stadtmuseum Simeonsstift ausgestellt sind.
Wie man eine Besichtigung dieses Brunnens in eine Stadttour durch Trier integrieren kann, ist auf der Seite über Trier im Verzeichnis Exkursionsziele für den Lateinunterricht im Lateinportal dargestellt. Eine Interpretation des Bildprogramms findet man im Portal Rheinische Geschichte auf einer Seite über Johann VII. von Schönenburg, Erzbischof und Kurfürst von Trier, den Stifter des Brunnens. Der Bildhauer, der die Figuren erschuf, heißt Hans Ruprecht Hoffmann.
Die Petrusfigur
Die Figur der Iustitia (Gerechtigkeit)
Die Figur der Fortitudo (Tapferkeit) ist an einer zerbrochenen Säule erkennbar.
Die Figur der Modestia (Bescheidenheit) trägt die Symbole Wasser und Wein.
Die Figur der Prudentia (Klugheit) wird durch die Symbole eines Spiegels und einer Schlange charakterisiert.
Die Inschrift über den Wert der Prudentia
Detail der Inschrift; der Text lautet: Felix res publica ubi prudentia sceptra tenet.
2. Neptunbrunnen
Der Neptunbrunnen in Triest
Der Neptunbrunnen am Obstplatz in Bozen
Der Neptunbrunen in Madrid, Plaza de Cánovas del Castillo. Siehe hierzu den Artikel in der Wikipedia (in spanischer Sprache).
3. Hermesfiguren
Hermes-Statue auf dem Dachgiebel des Hauses Urbanc (Urbančeva hiša), Ljubljana (Slowenien), Prešnov-Platz (Prešnov trg)
4. Moderne Denkmäler antiker Schriftsteller
Denkmal des Philosophen L. Aenneus Seneca in Cordoba, Spanien, am Stadttor Puerta de Almódovar.
Die Skulpturen der Historiker am Parlament in Wien
Das Parlamentsgebäude in Wien wurde Ende des 19. Jh. erbaut. Sowohl die architektonische Anlage als auch die Skulpturen (Denkmäler) erinnern an die Antike als Vorbild. Auf der Rampe, die zum Eingang des Parlaments führt, sind Skulpturen antiker Geschichtsschreiber aufgestellt. Nur von C. Iulius Caesar gibt es realistische Porträts aus der Antike (Münzen, Skulpturen). Die Gesichtszüge in den Porträts der anderen Historiker sind also von den Bildhauern des 19. Jh. erfunden worden.
Weitere Informationen zu den Denkmälern findet man auf der Seite des Österreichischen Parlaments: Auf der Rampe: Geschichtsschreiber als Mahner der Politik
Denkmal des Livius (T. Livius). Bildhauer: Josef Lax, um 1900. Informationen bei Wien Geschichte Wiki: Denkmal – Bildhauer
Sallust (C. Sallustius Crispus). Bildhauer: Wilhelm Seib (1896). Informationen bei Wien Geschichte Wiki über den Bildhauer.
Tacitus (P. Cornelius Tacitus). Bildhauer: Carl Sterrer, 1900. Informationen bei Wien Geschichte Wiki über das Denkmal.
Herausgeber: Landesbildungsserver Baden-Württemberg
Quelle: https://www.schule-bw.de
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