Didaktische und methodische Hinweise

Ziel der Lateinischen Bibliothek

Die Texte der Lateinischen Bibliothek dienen der Übersetzungsarbeit im Lateinunterricht. Diesem Ziel ist auch die editorische Praxis angepasst; siehe hierzu die Hinweise zur Textgestalt.
Manche Texte werden auch mit Übersetzungen angeboten; diese Texte eignen sich für dafür, die für die Interpretation nötigen Kompetenzen zu schulen.

Liste der übersetzten Texte: Lateinportal A – Z.

Übersetzungshilfen

Alle Texte sind um Vokabelangaben und um Übersetzungshilfen ergänzt und mit knappen Kommentaren versehen; teilweise sind am Ende der Texte Interpretationsfragen angefügt. Bei den Vokabelhilfen wurden nur einige wenige Hilfen gegeben, da hier davon ausgegangen wird, dass die Schülerinnen und Schüler weiterhin einige Vokabeln nachschlagen sollen, z. B. mithilfe der im Folgenden genannten Online-Wörterbücher. Zudem wird vorausgesetzt, dass die Schülerinnen und Schüler die Vokabeln des Grundwortschatzes lernen. Die dort enthaltenen Vokabeln sind in der Regel nicht angegeben.
Folgende Angebote des Landesbildungsservers können bei der Übersetzung helfen:

Dateiformate

Sie finden viele, aber nicht alle Texte in vier Dateiformaten: HTML, Word (.docx), OpenOffice/LibreOffice (.odt) und PDF. Die HTML-Dateien werden geöffnet, wenn man auf die jeweiligen Überschriften in der Lateinischen Bibliothek klickt.

Sollen für den Unterricht die Arbeitsblätter auf Papier ausgedruckt werden, so empfehlen sich die PDF- oder Word-Versionen. Die PDF-Versionen lassen sich leichter ausdrucken, während die Word-Versionen den Vorteil haben, dass die Lehrerinnen oder Lehrer sie verändern können. Um Kopierkosten zu sparen, kann man z.B. die Schriftgröße im ganzen Dokument verkleinern; dann muss man aber darauf achten, dass die Seitenumbrüche angepasst werden.

Übersetzungsarbeit im Lateinunterricht mit digitalen Medien

Wenn die Schülerinnen und Schüler zuhause oder im Unterricht am Computer arbeiten (im Computerraum oder in Laptop- oder Tablet-Klassen), dann können sie bei der Verwendung der HTML-Dateien die in den Texten verlinkten Grammatikhilfen des Lateinportals verwenden. Um eine schriftliche Übersetzung anzufertigen, sollte dann ein Textverarbeitungsprogramm oder auch nur ein einfacher Editor gleichzeitig geöffnet werden, in dem die Übersetzung verfasst wird.

  • Am PC mit Windows (7 oder 10) muss man die Breite des Browserfensters so einstellen, dass z. B. rechts nebem dem Browser Platz für ein zweites Programm ist. Die Übersetzung kann mit dem Editor angefertigt werden, den man in der Programmliste unter Windows >> Zubehör findet. Dieses Programm kann nur den reinen Text aufnehmen; es hat die beiden Vorteile, dass die Schülerinnen und Schüler nicht von irgendwelchen Möglichkeiten der Formatierung abgelenkt werden und dass das Programm sehr wenig Platz auf dem Bildschirm benötigt. Es hat aber den Nachteil, dass es keine automatische Speicherung ermöglicht.
  • Am iPad kann man die Technik des Split Views verwenden, um zwei Apps gleichzeitig geöffnet zu halten. Neben dem Browser (z. B. Safari) kann dann z. B. die App Pages geöffnet werden. Wie Split View funktioniert, wird auf einer Support-Seite der Firma Apple erläutert.
  • Bei Android-Tablets hängt es von der Version des Betriebssystems ab, ob man mit Split Screen arbeiten kann, um zwei Apps nebeneinander zu verwenden. Seit Android 7 (Nougat) ist die Multi-Windows-Funktion als Option enthalten; für Android 6 (Marshmallow) findet man im Internet Tipps, wie man eine solche Einstellung erreicht, aber diese sind oft damit verbunden, dass man das Gerät rooten muss, was mit gewissen Sicherheitsrisiken verbunden ist. Darum ist von solchen Eingriffen ins Betriebssystem abzuraten.
    Mit Android 7 (und 8 [Oreo]) hingegen lässt sich der Split Screen-Modus für einige, aber durchaus nicht für alle Apps verwenden. Vor einem Einsatz im Unterricht sollte man also ausprobieren, ob das von der Schule eingesetzte Android-Tablet die Split Screen-Technik gut beherrscht und ob sie sich für die Apps, die man einsetzen möchte, auch verwenden lässt.

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Herausgeber: Landesbildungsserver Baden-Württemberg
Quelle: https://www.schule-bw.de

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