Die Juden in Mannheim und Umgebung - Antriebskraft und Sündenbock einer Gesellschaft
Autorin: Michaela Manall
- Arbeitskreis Landeskunde/Landesgeschichte ZSL Regionalstelle Mannheim -
B 1, Mannheim, Kaufhaus Schmoller & Co. am Paradeplatz, Postkarte 1912 |
Kurzbeschreibung der Einheit/des Moduls:
Das vorliegende Modul will anhand von Beispielen den politischen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Durchbruch der Moderne in Mannheim und Umgebung zeigen: Durch die Eröffnung des Kaufhauses Schmoller & Co, die Beteiligung der Familie Ladenburg an der Gründung der BASF und dem Stiftungsbeitrag von Bernhard Herschel zum Bau eines städtischen Hallenbades verändert sich das Stadtbild Mannheims. Die Juden in Mannheim und Umgebung trugen somit aktiv zur Modernisierung bei.
Im Gegensatz dazu waren die Juden zur Zeit des Nationalsozialismus der Sündenbock der Gesellschaft. Das vorliegende Modul zeigt anhand von verschiedenen Beispielen, wie bspw. Ludwig Marum, der Familie Herzberg und der "Arisierung" des Kaufhauses Schmoller & Co. die Behandlung der damals lebenden Juden als Verfolgte und Opfer.
1 | Hintergrund |
Zeittafel | |
Bedeutung | |
2 | Methodenvorschlag |
Bildungsplan | |
Didaktische Hinweise | |
Verlaufsplanung mit Materialien | |
Vertiefungen/Erweiterungen | |
3 | Materialien und Medien |
Übersicht | |
4 | Service |
Literatur, Links |
Herausgeber: Landesbildungsserver Baden-Württemberg
Quelle: https://www.schule-bw.de
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