Der Bombenangriff auf Walldürn am 21. Juli 1944. Didaktische Umsetzung des Themas Luftkrieg an einem regionalgeschichtlichen Beispiel

Autor: Claus Hanak M.A.

- Arbeitskreis für Landeskunde/Landesgeschichte RP Karlsruhe -

Walldürner Schulhaus

Diese Aufnahme aus dem Juli 1944 zeigt das Walldürner Schulhaus mit dem durch einen Volltreffer zerstörten Westflügel.( B 1)
© Manfred Leiblein / Dieses Bild ist von der Lizenz CC-BY 4.0 ausgenommen

Kurzbeschreibung des Moduls:
Als einzige Gemeinde im heutigen Neckar-Odenwald-Kreis wurde die Stadt Walldürn während des Zweiten Weltkrieges zum Ziel eines regulären Bombenangriffes durch alliierte Langstreckenbomber. Der amerikanische Angriff vom 21. Juli 1944 richtete nicht nur erhebliche Zerstörungen an, sondern es verloren auch 17 Menschen ihr Leben. An den Ereignissen dieses Tages lässt sich deutlich machen, dass das Thema Luftkrieg nicht nur anhand der Geschehnisse in den großen Städten und Ballungszentren, sondern auch am Beispiel des ländlichen Raumes im Geschichtsunterricht thematisiert werden kann.
Das hierzu entstandene Unterrichtsmodul ist für den Einsatz in der Sekundarstufe I (Hauptschule/Werkrealschule, Realschule und Gymnasium) konzipiert. Mit der Arbeit an den Materialien des Moduls lernen die Schülerinnen und Schülern den Zweiten Weltkrieg als einen „totalen Krieg“ kennen, in dessen Endphase auch „scheinbar sichere“ Gegenden und Orte mit einem Mal zu „Kriegsgebieten“ werden konnten.

1 Hintergrundinformationen
  Bedeutung
  Geschichte
  Anlage
2 Methodenvorschlag
  Lernorterkundung
  Das Thema in der Schule
3 Materialien und Medien
4 Service
  Tipps zur Weiterarbeit