Biographisches Lernen am Beispiel der Judenverfolgung in Creglingen und Bad Mergentheim in Klasse 9
Autoren: Sarah Höger/Dr. Michael Hoffmann
- Kompetenzzentrum für Geschichtliche Landeskunde im Unterricht -
B 2 Todesanzeige für Hermann Stern, erstes Mordopfer der SA im März 1933 |
Kurzbeschreibung des Moduls:
Das vorliegende Modul richtet sich in erster Linie an Schülerinnen und Schüler der Sek. I. (Klasse 9) , es werden Materialien für das G-, M- und E-Niveau bereitgestellt. Anhand dieses Moduls wird die Judenverfolgung im Dritten Reich beispielhaft anhand der Judenverfolgung im Main-Tauber-Kreis dargestellt. An ausgewählten lokalen Beispielbiographien erschließen die Schülerinnen und Schüler die Eskalationsstufen der Judenverfolgung.
In der ersten Doppelstunde beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit dem ersten Pogrom mit Todesfolgen in Württemberg, dem Pogrom in der Stadt Creglingen am 25. März 1933. Anhand der Person des Pfarrers Hermann Umfried untersuchen die SuS im Anschluss beispielhaft den Widerstand gegen die Gräueltaten der Nationalsozialisten.
Die zweite Doppelstunde hat die Flucht aus der Stadt Bad Mergentheim im Anschluss an den Novemberpogrom1938 zum Thema. Anhand einer Podiumsdiskussion beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit der Frage „gehen oder bleiben“?
1 | Hintergrund |
Zeittafel | |
Bedeutung | |
2 | Methodenvorschlag |
Bildungsplan | |
Didaktische Hinweise | |
Verlaufsplanung mit Materialien | |
3 | Materialien und Medien |
Übersicht | |
4 | Service |
Herausgeber: Landesbildungsserver Baden-Württemberg
Quelle: https://www.schule-bw.de
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