Die ersten NS-Verfolgungsaktionen 1933 am Beispiel des KZ Heuberg. Welche Funktion hatten die frühen Lager?

Autorin: Dr. Ines Mayer

- Arbeitskreis Landeskunde/Landesgeschichte RP Tübingen -

B 1, Fotoserie aus: Stuttgarter neues Tagblatt – Wochenausgabe vom 20.4.1933

Kurzbeschreibung des Moduls:

Das KZ Heuberg bei Stetten am kalten Markt war das erste Konzentrationslager in Südwestdeutschland. Ab dem 20. März 1933 wurden politische Gegner des NS eingeliefert, nachdem infolge der ersten Verhaftungswellen die örtlichen Gefängnisse heillos überfüllt waren. Bis zu seiner Auflösung im Dezember 1933 haben 3500 Männer das Lager durchlaufen.

Das KZ Heuberg steht für die einerseits chaotische Anfangsphase, aber gleichzeitig für den raschen Ausbau und die Festigung der NS-Herrschaft. Welche Funktion hier die frühen KZs hatten, ist die Leitfrage dieses Unterrichtsmoduls. Sie wird beantwortet anhand biografischer Quellen und Darstellungstexte sowie zahlreicher Artikel aus der Lokalpresse – der Bezugsraum ist das Oberamt Balingen und einzelne Gemeinden im angrenzenden Hohenzollern.

Die Materialien ermöglichen Individualisierung und Binnendifferenzierung, da sie unterschiedliche Komplexitätsstufen umfassen und je nach Unterrichtsplanung ausgewählt und kombiniert werden können.

1 Hintergrund
  Zeittafel
  Bedeutung
2 Methodenvorschlag
  Bildungsplan
  Didaktische Hinweise
  Verlaufsplanung mit Materialien
3 Materialien und Medien
  Übersicht
4 Service
  Literatur, Links, Sonstiges

Der Text dieser Seite ist verfügbar unter der Lizenz CC BY 4.0 International
Herausgeber: Landesbildungsserver Baden-Württemberg
Quelle: https://www.schule-bw.de

Bitte beachten Sie eventuell abweichende Lizenzangaben bei den eingebundenen Bildern und anderen Dateien.