Die Romantik erschafft sich ihr eigenes Schloss - das Phänomen „Lichtenstein“ zwischen Literatur, Historismus und bürgerlicher Identität Württembergs
Autor: Dieter Grupp
- Arbeitskreis Landeskunde/Landesgeschichte RP Tübingen -
B 1, Schloss Lichtenstein. |
Kurzbeschreibung der Einheit/des Moduls:
Die Schülerinnen und Schüler lernen den Zusammenhang zwischen romantischer Bewegung, bürgerlichem Bildungsdenken und der Konstruktion der württembergischen Identität im 19. Jahrhundert am Beispiel der romantischen Sage „Lichtenstein“ von Wilhelm Hauff (1826) kennen. Dabei erkennen sie, dass die Konstruktion des neugotischen Schlosses eine Folge der Veröffentlichung des Romans war und dass der rege Besuch des Schlosses und seiner unmittelbaren Umgebung als touristisches Ziel einherging mit der affirmativen Stärkung des württembergischen Königtums im 19. Jahrhundert. Das Modul ist lernortunabhängig und enthält niveaudifferenziertes Material; es kann sowohl im Deutsch- als auch im Geschichtsunterricht der Mittelstufe eingesetzt werden.
1 | Hintergrund |
Zeittafel | |
Bedeutung | |
2 | Methodenvorschlag |
Bildungsplan | |
Didaktische Hinweise | |
Verlaufsplanung mit Materialien | |
3 | Materialien und Medien |
Übersicht | |
4 | Service |
Literatur, Links, Sonstiges |
Herausgeber: Landesbildungsserver Baden-Württemberg
Quelle: https://www.schule-bw.de
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