Einführung der Reformation in Ulm - ein Rollenspiel

Autor: Günther Sanwald

- Arbeitskreis für Landeskunde/Landesgeschichte RP Tübingen -

Ulm: Ansicht aus der Schedelschen Weltchronik 1493

Ulm: Ansicht aus der Schedelschen Weltchronik 1493
© Stadtarchiv Ulm

Kurzbeschreibung des Moduls:
Die Frage nach der Einführung der Reformation in Ulm 1530 war für den Rat der Stadt ein Ereignis von geradezu existenzieller Bedeutung, weshalb er Verantwortung auf die Bürgerschaft abwälzte, die in namentlicher Abstimmung entscheiden sollte. Am Beispiel der Einführung der Reformation in Ulm lassen sich die Probleme der Konfessionalisierung regionalgeschichtlich greifbar machen.
Die Form des Rollenspiels eignet sich besonders gut, die Diskussionen innerhalb der Bürgerschaft verdeutlichen. Die handelnden historischen Figuren erlauben einen hohen Grad von Identität seitens der Schülerinnen und Schüler, da das Ergebnis der Entscheidung die Lebensverhältnisse der Ulmer Familien tiefgreifend geprägt hat. Zudem ist für alle Schülerinnen und Schüler das stadtbildprägende Ulmer Münster im Bewusstsein präsent, so dass sich kirchliche Themen leichter damit verknüpfen lassen.

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Hintergrundinformationen
  Bedeutung
  Geschichte
2 Methodenvorschlag
  Das Thema in der Schule
3 Materialien und Medien
4 Service
 

 


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