Das Reaktorunglück von Tschernobyl 1986 im Spiegel der Lokalpresse
Autorin: Dr. Ines Mayer
- Arbeitskreis Landeskunde/Landesgeschichte an der ZSL-Regionalstelle Tübingen -
B 1 Ausschnitt aus dem Veranstaltungsplakat Juso-AG Bisingen 1986 |
Kurzbeschreibung des Moduls:
Der Reaktorunfall von Tschernobyl 1986 war der schwerste Unfall in der Geschichte der zivilen Nutzung von Kernenergie. In der Bundesrepublik ist das Ereignis tief im kollektiven Gedächtnis verankert und hat die schon zuvor vorhandene Skepsis gegenüber Atomenergie noch einmal stark befördert und langfristig zum Atomausstieg beigetragen. Dass es sich dabei aus Sicht vieler Bundesbürgerinnen und –bürger auch um eine „Informationskatastrophe“ gehandelt hat, zeigt ein Blick in zeitgenössische Dokumente. In diesem Modul werden die Folgen der Reaktorkatastrophe auf der lokalen Ebene des Zollernalbkreises beleuchtet. Hierfür werden Anfragen an den Landrat und dessen Antwortschreiben sowie die lokale Presseberichterstattung der ersten fünf Wochen nach dem Reaktorunfall ausgewertet. Als aktueller Bezug bietet sich ein Vergleich mit der Covid-Pandemie an, die das von der WHO gegründete Independent Panel im Mai 2021 als „Tschernobyl des 21. Jahrhunderts“ bezeichnet hat. Das Unterrichtsmodul ist für die Sek. II konzipiert.
1 | Hintergrund |
Zeittafel | |
Bedeutung | |
2 | Methodenvorschlag |
Bildungsplan | |
Didaktische Hinweise | |
Verlaufsplanung mit Materialien | |
3 | Materialien und Medien |
Übersicht | |
4 | Service |
Literatur, Links |
Herausgeber: Landesbildungsserver Baden-Württemberg
Quelle: https://www.schule-bw.de
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