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Aktuelle News, Wettbewerbe, Stellenausschreibungen und Hinweise auf neue Unterrichtsmodule

Neu auf dem Server

Fast täglich veröffentlichen unsere Autorinnen und Autoren (Fachredaktionen) bzw. unsere Kooperationspartner wie das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg oder das Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung Baden-Württemberg ihre selbsterstellten Lern- und Unterrichtsmodule, Unterrichtstipps sowie Hintergrundinformationen für verschiedene Fächer bzw. Schularten und andere Bildungsbereiche auf dem Landesbildungsserver Baden-Württemberg. Viele unserer Neuveröffentlichungen finden Sie auf dieser Seite. Sie erreichen diese Seite auch unter der Kurz-URL www.schule-bw.de/neu-auf-dem-server.

Unser System erstellt aus den Einträgen dieser Seite eine Zufallsauswahl und veröffentlicht sie auf unserer Startseite www.schule-bw.de in den Boxen zu den Überschriften „Fächer & Schularten“, „Themen & Impulse“ sowie „Service & Tools“.

Auflistung ausgewählter neuer Inhalte des Landesbildungsservers Baden-Württemberg in chronologischer Reihenfolge:

Umbenennen oder beibehalten? Die Erwin-Rommel-Straße in Aalen

Das Modul zeichnet die Benennung der Straße in den 1950er Jahren und die aktuelle Diskussion über die Umbenennung nach. Es eröffnet die Möglichkeit, Urteile über die historische Figur Erwin Rommel zu überprüfen, eigene Meinungen zu bilden und die Erinnerungskultur in Aalen zu reflektieren.
07.08.2017

Arisierung in Freiburg – das Kaufhaus Julius Marx

Die Schülerinnen und Schüler analysieren die Gesetzgebung der Nationalsozialisten im Hinblick auf eine absteigende Entwicklung hin zu einer zunehmenden Entrechtung der Menschen jüdischen Glaubens. kennen und betrachten die Geschichte des Kaufhauses „Julius Marx“.
07.08.2017

Das Kaufhaus Schocken – Ein Wahrzeichen der Moderne

Anhand von zeitgenössischen Quellen aus der Welt der jüdischen Unternehmer Schocken gehen die Schülerinnen und Schüler der Frage nach, inwiefern das Kaufhaus Schocken in Stuttgart zur Zeit der Weimarer Republik als Wahrzeichen der Moderne galt.
07.08.2017

Mannheims Entwicklung zur modernen Industriestadt – ein Besuch der multimedialen stadtgeschichtlichen Ausstellung im MARCHIVUM

Das Unterrichtsmodul beschäftigt sich mit Mannheim und seinen Einwohnern während des Deutschen Kaiserreiches. Die Schülerinnen und Schüler lernen Mannheims Wandel von einer Handels- zu einer modernen Industriestadt kennen. In der ersten Doppelstunde beschäftigen sich die Lernenden anhand verschiedener Quellen mit der Arbeiterbewegung und der Arbeiterorganisation, der Urbanisierung, den gesellschaftlichen Umbrüchen und der Mobilität und den technischen Neuerungen der Stadt Mannheim. Sie lernen die Epoche als dynamisch, beschleunigt und durchaus ambivalent kennen, um darauf aufbauend die multimedial stadtgeschichtliche Ausstellung vom MARCHIVUM besuchen zu können. Das Modul ist nach drei Niveaustufen differenziert und direkt im Unterricht einsetzbar. Darüber hinaus beinhaltet es Materialien für die multimediale stadtgeschichtliche Ausstellung „Typisch Mannheim“ vom MARCHIVUM
07.08.2017

Das Reaktorunglück von Tschernobyl 1986 im Spiegel der Lokalpresse

Der Reaktorunfall von Tschernobyl 1986 war der schwerste Unfall in der Geschichte der zivilen Nutzung von Kernenergie. In der Bundesrepublik ist das Ereignis tief im kollektiven Gedächtnis verankert und hat die schon zuvor vorhandene Skepsis gegenüber Atomenergie noch einmal stark befördert und langfristig zum Atomausstieg beigetragen. Dass es sich dabei aus Sicht vieler Bundesbürgerinnen und –bürger auch um eine „Informationskatastrophe“ gehandelt hat, zeigt ein Blick in zeitgenössische Dokumente. In diesem Modul werden die Folgen der Reaktorkatastrophe auf der lokalen Ebene des Zollernalbkreises beleuchtet. Hierfür werden Anfragen an den Landrat und dessen Antwortschreiben sowie die lokale Presseberichterstattung der ersten fünf Wochen nach dem Reaktorunfall ausgewertet. Als aktueller Bezug bietet sich ein Vergleich mit der Covid-Pandemie an, die das von der WHO gegründete Independent Panel im Mai 2021 als „Tschernobyl des 21. Jahrhunderts“ bezeichnet hat. Das Unterrichtsmodul ist für die Sek. II konzipiert.
07.08.2017

„Panzer haben wir keine gebaut – nur Motoren“: Die Rüstungsindustrie in Friedrichshafen im Zweiten Weltkrieg

Ausgehend vom Eintrag zu Friedrichshafen in einer Übersicht von geeigneten Angriffszielen in Deutschland des britischen Ministeriums für wirtschaftliche Kriegsführung aus dem Jahr 1943 („The Bomber’s Baedecker“) stehen zunächst die Rüstungsindustrie und die Lebensbedingungen der Fremdarbeiter in Friedrichshafen im Mittelpunkt des Unterrichtgangs. Dazu setzen sich die Lernenden zunächst mit der deutschen Wirtschaft als einen tragenden Teil des Vernichtungskriegs auseinander, um anschließend die „Entnazifizierung“ in Friedrichshafen zu reflektieren und den Umgang mit den WeWiFüs zu beurteilen.
07.08.2017

Jüdisches Leben in Gailingen

Jüdisches Leben in Deutschland wird im Unterricht häufig unter den Aspekten Verfolgung und Vernichtung thematisiert. In diesem Modul für Klasse 8 liegt der Fokus auf dem Zusammenleben von Juden und Christen in Gailingen am Hochrhein. Der Ort ist deshalb besonders, weil hier phasenweise mehr Jüdinnen und Juden als Christen lebten. Das Zusammenleben verlief über mehrere Jahrhunderte nicht immer konfliktfrei, war aber von einem respektvollen Miteinander geprägt. Auch wird deutlich, dass sich Jüdinnen und Juden im Zuge der Jüdischen Emanzipation zunehmend für ihr Gemeinwesen integrierten. Das Modul beleuchtet verschiedene Aspekte jüdischen Lebens wie auch des jüdisch-christlichen Zusammenlebens mit einem besonderen Fokus auf die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts. Das Modul ist auf einen Besuch der Gedenkstätte Jüdisches Museum Gailingen ausgerichtet, lässt sich aber auch im Klassenzimmer unterrichten.kurze Beschreibung des Moduls
07.08.2017

„Frage der Etikette“ oder „Kampf um die Republik“? Der Konflikt zwischen den Sigmaringer Regierungspräsidenten und dem Haus Hohenzollern in der Weimarer Republik

Das Unterrichtsmodul thematisiert für die Kursstufe den jahrelang öffentlichkeits- und medienwirksam ausgetragenen Konflikt zwischen den Regierungspräsidenten des preußischen Regierungsbezirks Sigmaringen und dem Haus Hohenzollern. Es veranschaulicht am lokalen Beispiel, wie schwierig es für die Repräsentanten der noch jungen Republik war, die Autorität des demokratischen Staates, insbesondere den republikanischen Gleichheitsgrundsatz gegenüber den „alten Eliten“ (Adel, Bürokratie, Militär), aber auch gegenüber Teilen des konservativen Bürgertums durchzusetzen.
07.08.2017

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23.03.2017

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Quelle: https://www.schule-bw.de

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