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Buch des Monats November 2004


Sioma Zubicky: Spiel, Zirkuskind, spiel

Altberliner Verlag, Frankfurt/Leipzig/München 2004
ISBN 3-357–00570–0

Bild"   Sioma Zubicky kam 1926 als Sohn einer russisch-jüdischen Familie von Zirkusartisten im Zirkus Busch in Berlin zur Welt und war schon in früher Kindheit in den Zirkusunternehmen in Europa, Südwestafrika und USA unterwegs. Mi acht Jahren tritt er erstmals als Xylophonsolit im Zirkus auf. Als er dreizehn ist flieht er mit den Eltern in die Schweiz, doch als Staatenlose werden seine Eltern abgeschoben. er tritt in Paris mit Berühmtheiten wie Maurice Chevalier, Edith Piaf, Fernandel, Charles Trenet und Josephine Baker auf. Als kommunistischer Partisanenkämpfer wird er verhaftet und kommt ins KZ Dachau, wo er mit knapp neunzehn Jahren von den Amerikanern befreit wird. Trotz seines Schicksals ist Zubicky nicht non Hass erfüllt, sondern wirbt für Verständigung. Sein Wahlspruch heißt:

Es gibt nur eine Rasse-den Menschen!
Es gibt nur eine Religion-die Liebe!
Es gibt nur eine Welt. Oder überhaupt keine Welt.

136 Seiten

Altersempfehlung: ab 15 Jahre

(Dr. Klaus Füller, Arbeitskreis Leseerziehung)

 



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