Der Galimat und ich, Paul Maar
Jim, ein Junge von zehn Jahren, hat eine außergewöhnliche Begabung. Er besitzt ein fotografisches Gedächtnis und kann ganze Lexikonbände auswendig lernen. In der Schule wird er zum Außenseiter, da er ständig mit seinem Wissen herausplatzen muss. Seine Mitschüler und sogar sein Lehrer Herr Senkel stempeln ihn als angeberischen Besserwisser ab. Jim wünscht sich, erwachsen zu sein, um es seinem fiesen Mitschüler Alexander, seinem Lehrer und allen anderen, die ihn ablehnen, heimzahlen zu können. Da passt es gut, dass eines Abends ein Galimat in seinem Zimmer auftaucht, ein magisches Wesen, das sich selbst hervorzaubern, wegzaubern und wiederum andere Dinge materialisieren kann. „Gali“ ist eine von Paul Maars Phantasiefiguren, ein sympathisches kugelförmiges Wesen, das Jims Leben eine Weile lang begleiten wird. Er schenkt Jim eine „Erwachsen-werden-Pille“, die ihn für kurze Zeit erwachsen macht. Doch so einfach wie Jim es sich vorgestellt hat, ist das Erwachsensein gar nicht…
Buch des Monats: August 2015
Gattung: Vorlesebuch, Fantastik, Kinderbuch
Inhaltsbereich: Familie, Freundschaft, Schule, Sprachwissenschaft, Abenteuer, Fantasy, Humor, Mobbing, Ausgrenzung