Die Scanner, Robert M. Sonntag (Martin Schäuble)
„Klick. Vergiss das Geräusch! 2035 hat es sich ausgeklickt.
Mzzzp. So klingt die Zukunft. So klingt alles. Ganz besonders 2035, im Juli.“
Die Hauptfigur Robert M. Sonntag, geboren 2010, lebt 2035 in einer namenlosen Stadt, in der die Menschen je nach finanzieller Lage und Gesundheitszustand in drei Zonen unterteilt leben. Bestimmt wird das Leben in allen Zonen von der Technik: Alle Menschen tragen eine Mobril, eine Datenbrille, die ermöglicht, dass man virtuell am Leben anderer teilhat und jederzeit auf Neuigkeiten und Informationen zugreifen kann. Alle Dienste sind allerdings kostenpflichtig. Der Einzelne kann die Kosten gering halten, indem er sich verpflichtet, Werbung anzusehen und an Befragungen dazu teilzunehmen. Über die Mobril sammelt man auch Freundschaften, ist immer online, greift auf Bücher und Wissen zu, das allerdings ausschließlich von Ultranetz zur Verfügung gestellt wird. Dies ist ein monopolistischer Weltkonzern, der jeden Einzelnen kontrolliert und sogar verfolgt, wenn dieser systemkritisch agiert.
Buch des Monats: September 2016
Gattung: referat, Jugendbuch, Fantastik
Inhaltsbereich: Arbeit, Junge, Liebe, Mut, Berufe, Fantasy, Recht/Gesetz, Angst, Mobbing/Cybermobbing