Viele verdienen ihr täglich Brot in der Automobilindustrie und in den Kfz-Service-Betrieben – auf der anderen Seite kommen viele Menschen bei Verkehrsunfällen zu Schaden.

Sicherheitstraining

Unfälle vermeidet man am besten, wenn man hoch konzentriert fährt und Gefahren aus dem Weg geht. Ob als Autofahrer, Motorradfahrer, Fahrradfahrer, Inline-Skater oder Fußgänger. Alle müssen Rücksicht auf einander nehmen. Welche Möglichkeiten sich dazu bieten, lernt man beim Sicherheitstraining.

Wer für seinen Beruf Autofahren muss, dem tut ein Fahrsicherheitstraining gut. Viele Berufsgenossenschaften zahlen deshalb den Mitarbeitern ihrer Firmen ein Fahrsicherheitstraining pro Jahr. Wer KFZ-Mechatroniker werden will, gehört zu dieser Gruppe. Fahrsicherheitstraining, sei es mit dem Auto oder mit dem Motorrad, kann in den Kfz-Unterricht des 3. Lehrjahrs eingebunden werden. Im dritten Jahr geht es um das Fahrwerk, um ABS/ESP und um den Kamm'schen Kreis. Themen, die man im Fahrsicherheitstraining im Sinne des Wortes "erfahren" kann. Vorgehensweise für den Lehrer ist:

  1. Von einer von der Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM) zertifizierten Organisation einen Termin geben lassen.
  2. Den Azubis diese Terminbestätigung mitgeben.
  3. Die Azubis holen zusammen mit ihrem Meister oder einem anderen Mitarbeiter ihres Betriebs eine Kostenzusage, gemäß der Gebrauchsanweisung von der Berufsgenossenschaft (s.u.).
  4. Diese Kostenzusage erhält der Trainer beim Training.
  5. Wenn keine Zusage von der BGHM erteilt wurde, kostete beispielsweise beim ADAC das Training für Junge Fahrer (Sonderkurse für unter 25-Jährige) im Jahre 2013 genau 40 EUR.


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Herausgeber: Landesbildungsserver Baden-Württemberg
Quelle: https://www.schule-bw.de

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