Jugendsprache
Eine besondere Sprachvarietät des Neuhochdeutschen ist die generationsspezifische Jugendsprache, die sich ständig wandelt. Jugendliche grenzen sich durch diese eigenwillige Sprechart gezielt von älteren Generationen ab. Diese identitätsstiftende Sprachvarietät ist gleichzeitig beeinflusst durch die technischen Neuerungen und den Lebensstil der Digital Natives. Somit ist Jugendsprache durch zahlreiche Anglizismen (z.B. cringe), Abkürzungen (z.B. YOLO), aber auch durch kreative Eigenkompositionen (z.B. Smombie, Zettelpuppe, usw.) gekennzeichnet. Jugendsprache unterscheidet sich von der regelkonformen, sachlichen Hochsprache häufig durch den Wunsch nach Sprachemotionalisierung (z.B. sheeesh!). Heranwachsende möchten sich authentisch mit Gleichaltrigen verständigen.
Das vorliegende Unterrichtsmodul ermöglicht die Beschäftigung mit dem Sprachphänomen im Unterricht der Mittelstufe (Klasse 7 bis 9) und zielt auf die Abgrenzung zur Hochsprache ab. Außerdem werden die Eigenheiten der Jugendsprache definiert. Das gesamte Modul ist im Sinne der Unterrichtsprogression chronologisch gegliedert und regt zur produktiven Vertiefung an. Es kann hier in folgenden Dateiformaten heruntergeladen werden: .docx, .odt, .pdf.
Die Lösungen können Sie hier in .docx, .odt und .pdf herunterladen.
Herausgeber: Landesbildungsserver Baden-Württemberg
Quelle: https://www.schule-bw.de
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