Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg
Alltagsleben in der NS-Diktatur - Terror und Verfolgung - gegen das eigene Volk
Leben im NS-Staat (u.a. Massenorganisationen)
Ort/Region |
Kurzbeschreibung |
Konstanz | Alltagsleben in Konstanz zur Zeit des Nationalsozialismus |
Werner Rohland, Einweihung der Rheinbrücke, 1938 |
In diesem Unterrichtsmodul lernen die Schülerinnen und Schüler das Alltagsleben in Konstanz während der NS-Diktatur kennen, mit Fokus auf den späten 1930er und frühen 1940er Jahren. Dabei werden unterschiedliche Themen wie der Brand der Konstanzer Synagoge, die Grenze zur Schweiz, die Auswirkungen des Weltkrieges, Georg Elser und die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt behandelt. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten in diesem Modul einen Kurzvortrag, der mit einer Führung im Rosgartenmuseum Konstanz verbunden wird. Abgeschlossen wird das Modul mit einem Rollenspiel und einer Nachbereitung des Museumsbesuchs. |
Heilbronn | Heilbronn im Nationalsozialismus – ein Besuch der Ausstellung im Haus der Stadtgeschichte Heilbronn |
Hochzeit in Parteiuniform |
An mehreren Stationen zum Themenkomplex „Nationalsozialismus“ werden verschiedene Aspekte des Alltags unter der NS-Diktatur beleuchtet. Die vorliegenden Materialien des Moduls verknüpfen die Ausstellung mit Materialien aus dem Stadtarchiv Heilbronn und ermöglichen damit sowohl für Sek. I als auch Sek. II eine gezielte thematische Erarbeitung und Vertiefung zu den jeweiligen Ausstellungsstationen. Die einzelnen Arbeitsblätter liegen für unterschiedliche Niveaustufen angepasst vor. |
Pforzheim | Feiertage als Beispiel für Alltagsleben und „Volksgemeinschaft“ in der NS-Diktatur |
Hitler nimmt am Abend des 30. Januar 1933 in der Reichskanzlei in der Wilhelmstraße die Ovationen der Bevölkerung entgegen. |
Das Modul beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit zwei Feiertagen, die zur NS-Zeit eine gewichtige Rolle spielten. Zum einen mit dem 30. Januar als „Tag der nationalen Erhebung“ und zum anderen dem 1. Mai als „Feiertag der nationalen Arbeit“. Anhand der regionalen Ausgestaltung dieser Feiertage soll der Versuch der Nationalsozialisten verdeutlicht werden, die Volksgemeinschaftsideologie der NS-Zeit vor Ort zu verankern. Im Verlauf des Moduls wird auch der brutale Umgang der Nationalsozialisten mit oppositionellen Gruppen gezeigt, die der NS-Herrschaft potenziell gefährlich werden könnten. Die Materialien sind in die drei Niveaustufen differenziert und können somit in der Sek.I aller Schularten eingesetzt werden. |
Herrenberg | Knapp – anschaulich – einprägsam: Der NS-Wochenspruch als Propagandamittel |
In der Begegnung mit Wochensprüchen der NSDAP aus den Jahren 1938/39 sollen sich Lernende der 9. Klasse kritisch mit deren Inhalt und Aussageabsicht auseinandersetzen. Auf Basis dieser auf den ersten Blick leicht zugänglichen Quellengattung erkennen sie Wirkungsweise und Funktion von Propaganda. Darüber hinaus wiederholen sie grundlegende Begriffe der NS-Ideologie und arbeiten sich in chronologische Bezüge des ausgewählten Zeitraums ein. |
Informationspool
Planet Schule – Planet Wissen:
Nationalsozialismus
Spuren der NS-Zeit
Gedenktag 27. Januar : Die Erinnerung darf nicht enden
Jugend im NS-Staat
Modul: Napola Reichenau (1941-1945)
Szenen des Alltags: Dokumentarfilme 1933 – 1941
Verfolgung vor der Haustür:
Lernortmodule
Beispiele jüdischen Lebens
Stolpersteine zum Hören (SWR)
Schulprojekte
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Herausgeber: Landesbildungsserver Baden-Württemberg
Quelle: https://www.schule-bw.de
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